...Erfahrungsbericht von M.S. aus Lauchhammer:                                       <<<

Während meiner Schulzeit und Lehre im Leistungssport und während des Studiums war ich im aktiven Sport tätig. Während des Studiums erlitt ich einen Sportunfall, der mich für drei Wochen außer Gefecht setzte. Noch in diesen drei Wochen erkrankte ich an Gelenkentzündungen der Füsse, Knie und linken Hand. Der Genesungsprozess dauerte 17 Monate mit drei verschiedenen Medikamenten. Viele sportliche Aktivitäten wurden mir daraufhin für immer auf ärztliches Anraten untersagt. Es vergingen 5 Jahre, welche auf Grund fehlender Aktivität von Schmerzen begleitet wurden. 1999 bekam ich starke Rückenschmerzen und wurde wieder zum Rheumatologen überwiesen.

Die Diagnose hieß: Morbus Bechterew.

Das waren tolle Aussichten mit gerade 27 Jahren. Auf Anraten des Arztes begann ich mit leichtem Sport, was mir gut tat.

Auch eine Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzungsmittel wurden für mich normal, brachten aber nicht den gewünschten Erfolg.

2005 erkrankten, auf Grund körperlich schwerer Arbeit, beide Hände. Monatelang ertrug ich unerträgliche Schmerzen trotz Schmerzgel und verschiedenster Nahrungsergänzungen.

Besserung war nicht in Sicht.

Für meine gesundheitliche Zukunft sah ich schwarz. Ich sah auch keinen Sinn mehr in einer “gesunden Ernährung”, weil ich dennoch krank geworden bin.

Auf Drängen meiner Freundin begann ich dann doch mit orthomolekularen Maßnahmen.

Aber eher, um meine Ruhe zu haben, als an einen Erfolg zu Glauben.

Mein Wille wurde ganz schön auf die Probe gestellt, denn Erfolge stellten sich “erst” nach drei Monaten ein. Sechs Monate später war ich schmerzfrei. Während der Saison 2006 traten auch keine Schmerzen mehr auf.

Damit hatte ich eine Methode gefunden, die von da an nicht mehr wegzudenken war aus unserem Haushalt. Heute bin ich wieder sportlich sehr aktiv, gesund und munter und das Leben macht einfach nur noch Spaß.

Der Bechterew bekommt bei mir keine neue Chance.